Volkswagen Poznań mit der Technischen Hochschule

14 April 2014

Das Programm ist ein weiteres Ergebnis der erfolgreichen Zusammenarbeit zwischen Volkswagen Poznań und der Technischen Hochschule. Die langjährige Partnerschaft zwischen der Hochschule und der Firma machte es möglich, ein Programm zu entwickeln, das Mitte März anfängt und im September 2014 zu Ende geht. Bei der feierlichen Eröffnung werden die Verwaltungsvertreter der Technischen Hochschule anwesend sein, sowie auch der Vorstand und Führungskräfte von VWP und selbstverständlich die Teilnehmer.

Wir möchten, dass die zukünftigen Ingenieure nicht nur theoretisch, aber auch praktisch für den Beruf vorbereitet werden. Das Programm zur Entwicklung der besten Studenten von der Technischen Hochschule, das in Zusammenarbeit mit Volkswagen Poznań realisiert wird, garantiert sowohl eine sehr gute Ausbildung, als auch praktische Berufsvorbereitung unserer Studenten. Vielseitige Zusammenarbeit der Technischen Hochschule mit den besten Firmen aus der Region und aus ganz Polen gehört zu unseren Prioritäten – sagt Prof. Dr. hab- Dipl. – Ing. Jan Żurek, Prorektor für Zusammenarbeit mit Wirtschaft.

Intensiver Deutschkurs, reiches Angebot an Sommerpraktika und Schulungen, aber vor allem Kontakt mit Praktiker und Spezialisten – das sind die Hauptvorteile des Programms. Das Angebot ist an Studenten gewählter Fakultäten gerichtet u. a. Maschinenbau und Management oder Maschinen und Transport.

Das Programm ermöglicht es, das theoretische Wissen, das man während des Studiums erwirbt mit dem praktischen Wissen über das Funktionieren von dem Unternehmen und seine Bereiche zu verbinden. Darüber hinaus ist die Firma Volkswagen Poznań sich dessen bewusst, dass die Investition in eine Generation, die ihre Berufskarriere beginnt, eine Schlüsselinvestition ist.

Für das Programm haben sich über 100 Studenten des 5. Studienjahren beworben. Zu der Rekrutierungsetappe haben wir 60 Studenten eingeladen und schließlich haben wir 31 Studenten gewählt. Ich bin überzeugt, dass wir die besten Bewerber gewählt haben, die die Chance bekommen, wertvolle berufliche Erfahrungen zu sammeln – sagt Jolanta Musielak, Personalvorstand VW Poznań.

Agata Pawłowska von der Fakultät Maschinenbau und Management sagt: Die Teilnahme an dem Programm erlaubt mir, die im Studium an der Technischen Hochschule erworbenen Fähigkeiten zu entwickeln. Zusätzlich kann ich Berufserfahrungen in einer internationalen Firma sammeln. Es ist für mich eine große Chance, interessante Arbeit zu finden.

Im letzten Oktober unterschrieb VW einen neuen Vertrag über die Zusammenarbeit mit der Technischen Hochschule. Er ermöglicht Teilnahme an Praktika nicht nur in der Fabrik in Poznań, aber auch in Hannover, wo der Sitz der Marke Volkswagen Nutzfahrzeuge sich befindet.

Kürzlich gab der Konzern bekannt, dass in Września eine neue Fabrik gebaut wird, wo die neue Generation des Modells VW Crafter hergestellt wird. Der Anfang der Bauarbeiten ist für Herbst dieses Jahres geplant. Das Werk wird ungefähr 2300 Personen beschäftigen. Es ist auch eine Chance für die Stundeten von der Technischen Hochschule. Bei Planung von so wichtigem und großem Untenehmen, wie der Fabrikbau, müssen wir auch an Gewinnen der besten Stundenten denken, die später an unserem Firmenerfolg mitwirken können – sagt Jolanta Musielak. Außer unseren Rekrutierungsprozessen, die mit laufendem Bedarf verbunden sind, werden wir gleich Rekrutierung verbunden mit Fabrikbau in Września anfangen. – fügt sie hinzu.

Volkswagen Poznań Sp. z o.o.

Volkswagen Poznań  befindet sich in Poznań, in der Woiwodschaft Großpolen. Das Werk wurde 1993 als Joint Venture zwischen dem Konzern Volkswagen SA und der „Tarpan“ Fabrik gegründet. 1996 wurde Volkswagen Poznań  zu 100% durch den Konzern Volkswagen SA übernommen und ein Jahr später in die Struktur der Marke Volkswagen Nutzfahrzeuge eingeschlossen. Die Gesamtfläche, die drei Bereiche umfasst, beträgt 739 000 m², wobei 90% Gebäude und Produktionshallen einnehmen. Ende 2013 beschäftigte VW Poznań  6.500 Mitarbeiter. Letztes Jahr wurden 170.900 leichte Nutzfahrzeuge produziert.

Kontakt: Piotr Danielewicz

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