Volkswagen Poznań hat ein neues betriebliches Rentenprogramm

15 März 2019

Jolanta Musielak, Vorstandsmitglied für Personal und Organisation „In den 7 Jahren der Funktionsweise des Programms haben wir in unserer Mannschaft das Bewusstsein aufgebaut, wie wichtig das zusätzliche Sparen für die zukünftige Rente ist. Davon zeugt sowohl eine hohe Teilnahmequote als auch ein hoher Anteil an Personen, die den freiwilligen Zusatzbeitrag entrichten (27 % aller Teilnehmer). Das im Oktober 2018 in Kraft getretene Gesetz setzt ein obligatorisches finanzielles Engagement sowohl auf Seiten des Arbeitgebers als auch des Arbeitnehmers vor. Bei Volkswagen Poznań haben wir die Entscheidung über eine gänzliche Finanzierung der Beiträge durch den Arbeitgeber zugunsten des bestehenden und wohlbekannten betrieblichen Rentenprogramms getroffen.“

Hans Joachim Godau, Finanzvorstand „Seit der Einführung des betrieblichen Rentenprogramms in 2012 hat unser Unternehmen bereits knapp 50 Mio Zl. in die Rentenabsicherung unserer Mitarbeiter investiert. Mit der aktuellen Vereinbarung und der Erhöhung der Beiträge auf 3,5 % des monatlichen Entgelts kommen bis Ende 2020 weitere 60 Mio Zl. hinzu. Damit erhöht Volkswagen Poznan nochmal signifikant seinen Beitrag zur langfristigen Absicherung unserer Mitarbeiter und leistet ein zusätzliches Entgelt-Element für die Mitarbeiter.
Aber auch die Mitarbeiter leisten Ihren Beitrag in der Vereinbarung, indem die Flexibilität Ihrer Arbeitszeit in diesem und dem nächsten Jahr weiter erhöht wurde. Damit können Fahrweisen in den Werken gezielter gesteuert sowie kurzfristige Schwankungen im Rahmen der anstehendenden Einführung neuer Produkte ausgeglichen werden.“

Die Bedingung der Umsetzung der Vereinbarung ist die Registrierung der vorstehend genannten Änderungen im Rentenprogramm PPE durch die Finanzaufsichtsbehörde. Ein entsprechender Antrag wurde bereits eingereicht.