Der Präsident Bronisław Komorowski in Września

05 April 2014

Das Treffen des Präsidenten mit den Vertretern der Selbstverwaltung betraf u. a. die Zone der wirtschaftlichen Aktivitäten in Września (WSAG), die während der Verhandlungen mit den Konzernvertretern entstanden ist. Der Bereich der WSAG wurde in die Waldenburger Sonderwirtschaftszone Invest-Park eingeschlossen.

Ins Rathaus sind u. a. der Marschall der Woiwodschaft Großpolen Marek Woźniak, Stellvertretende Premier und Wirtschaftsminister Janusz Piechociński, Landsrat von Września Dionizy Jaśkiewicz und Vorstand von Volkswagen Poznań erschienen.

Der Gastgeber von dem Treffen war der Bürgermeister von Września Tomasz Kałużny.

Die Entscheidung über den Bau so wichtiger Fabrik zeigt, dass Polen viel machen sollte, um nicht in die Falle verbunden mit Verzicht auf Industrieentwicklung zu geraten, weil gerade die Industrie uns eine bessere Zukunft bringen kann – sagte Bronisław Komorowski. Schon im Herbst dieses Jahres, wenn die Bauarbeiten beginnen, werden wir uns über die größer werdenden Mauern der Fabrik und ihr Funktionieren freuen. Diese Investitionen bringt Nutzen für Polen, Deutschland, die europäische Wirtschaft und die lokale Gemeinde – setzte der Präsident fort.

Der Stellvertretende Premier und Wirtschaftsminister Janusz Piechociński gab hinzu, dass dank dieser Investition das Potential der Wirtschaft in Großpolen und Polen steigt.

Das neue Werk in Września wird neben VW Poznań das zweite Produktionswerk von der Marke Volkswagen Nutzfahrzeuge in Polen sein. Seit 10 Jahren wird in Poznań der Stadtlieferwagen VW Caddy hergestellt.

 Ob Caddy oder T5 aus Poznań oder künftig der Crafter aus Września - Nutzfahrzeuge ‚Made by Volkswagen in Poland‘ sind eine Erfolgsgeschichte, die wir mit der heutigen Entscheidung für unser neues Werk fortschreiben werden“ – sagte, als die Entscheidung über die Lage der neuen Fabrik bekannt gegeben wurde, Jens Ocksen (53), bislang im Markenvorstand von Volkswagen Nutzfahrzeuge für das Ressort Produktion und Logistik verantwortlich und jetzt für die Realisierung des Projekts Crafter zuständig.

Die Vertreter des Konzerns betonen, dass sie während der Caddy Produktion in Polen viele Erfahrungen gesammelt haben. Deshalb kann das Werk in Września von der Nähe des Werks in Poznań profitieren. Der Meinung der Konzernleitung nach bietet Września optimale wirtschaftliche, infrastrukturelle und arbeitsmarktpolitische Rahmenbedingungen.

In Zusammenhang mit dem Bau eines neuen Werks werden 2.300 Arbeitsplätze entstehen. Das künftige Fabrikgelände umfasst rund 220 Hektar und besteht aus Karosseriebau, einer Lackiererei sowie der Endmontage. Der Baubeginn ist für Ende 2014 geplant. Die Produktion soll in 4. Quartal 2016 beginnen.

Volkswagen Poznań Sp. z o.o.

Volkswagen Poznań  befindet sich in Poznań, in der Woiwodschaft Großpolen. Das Werk wurde 1993 als Joint Venture zwischen dem Konzern Volkswagen SA und der „Tarpan“ Fabrik gegründet. 1996 wurde Volkswagen Poznań zu 100% durch den Konzern Volkswagen SA übernommen und ein Jahr später in die Struktur der Marke Volkswagen Nutzfahrzeuge eingeschlossen. Die Gesamtfläche, die drei Bereiche umfasst, beträgt 739 000m², wobei 90% Gebäude und Produktionshallen einnehmen. Ende 2013 beschäftigte VW Poznań 6.500 Mitarbeiter. Letztes Jahr wurden 170.900 leichte Nutzfahrzeuge produziert.

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