2016 - Rekordjahr für Volkswagen Poznań

05 Januar 2017

Rekordzahl von 185 Tsd. Fahrzeugen aus der Fabrik in Poznań, Anstieg der Beschäftigung bis auf über 9 Tsd. Personen sowie Eröffnung eines neuen Werkes in Września und Aufnahme der Produktion von Crafter - dies sind die Ergebnisse 2016 von Volkswagen Poznań.

Es war ein sehr erfolgreiches Jahr für Volkswagen Poznań – stellt zusammenfassend Jens Ocksen, der Vorstandsvorsitzende von Volkswagen Poznań fest.  – Es wurde eine neue Fabrik in Września eröffnet und die Produktion von Crafter bereits in Gang gesetzt. Dank diesem Projekt wurden 1800 neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter angestellt und weitere Personen werden weiterhin rekrutiert. Unsere 4 Fertigungswerke sowie Sonderwagenbauwerk erzielten ausgezeichnete Ergebnisse – fügt der Vorstandsvorsitzende Ocksen hinzu.

Die Jahresfertigung in Antoninek bei Poznań erreichte die Rekordzahl von 185 Tsd. Fahrzeugen. Ein der Topprodukte unter Nutzfahrzeugen ist das Modell Caddy 4, dessen Weltpremiere 2015 stattfand. Dank der Popularität von dem Modell Caddy und Transporter wird in dem Werk ohne Weihnachtsferien gearbeitet.

- Das Jahr 2016 ist ein Rekordjahr für uns. Die Erreichung solch einer Zahl gefertigter Fahrzeuge bedarf von uns einer großen Disziplin und eines enormen Engagements seitens unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – erklärt Dietmar Mnich, Leiter des Werks in Poznań.

Für das Sonderwagenbauwerk Volkswagen Poznań wurde das abgelaufene Jahr mit einem sehr guten Ergebnis abgeschlossen  - es wurden über 42 500 Fahrzeuge umgebaut bzw. nachgerüstet, darunter ca. 1800 Wagen für den britischen Markt und 130 Fahrzeuge für die polnische Polizei. Der häufigste Umbauauftrag im vorigen Jahr war eine maßgeschneiderte Kundenbestellung.

In der neuen Fabrik in Września wird inzwischen die Fertigung von weiteren Varianten von dem Modell Crafter eingeführt und das Wagenvolumen für das 1. Quartal 2017 zusammengestellt. - Der Abschluss von dem Bau und der Produktionsanlauf von einem neuen Modell innerhalb von wenigen als 2 Jahren ist für uns ein Riesenerfolg. Die Fabrik in Września ist nicht nur hochmodern, aber auch umweltfreundlich, was mit dem Zertifikat von der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen – DGNB e.V. nachgewiesen wird – so Ralf Nitzschke, Werksleiter Crafter in Białężyce bei Września.  Seit dem Produktionsstart bis zum Ende 2016 wurden bei uns bereits über 2200 Neufahrzeuge gefertigt. In den folgenden zwei Jahren werden sukzessiv weitere Varianten des Modells Crafter eingeführt, so dass 2018 ein Volumen von 100 Tsd. Fahrzeugen jährlich erreicht wird - fügt Ralf Nitzschke hinzu. Die Gießerei Volkswagen Poznań schloss dagegen das Jahr 2016 mit einer Zahl von 4,47 Mio. Stck. gefertigter Komponenten ab, d.h. um 27% mehr als im Vorjahr, wobei über 30 t Aluminium verbraucht wurde. - Es wurden von unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zahlreiche Optimierungen erfolgreich umgesetzt, innovative Projekte eingeführt, wie z.B. Rückgewinnung technologischer Wärme, der Anlauf von neuen Produkten vorgenommen sowie Rekordzahlen gefertigter Erzeugnisse erzielt - so Mirco Wöllenstein, Leiter der Gießerei Volkswagen Poznań.

2016 zeichnete sich auch durch einen Rekordanstieg der Beschäftigung aus. Im Zusammenhang mit dem neu gegründeten Werk VW Crafter wurden in Września bereits 1800 Personen angestellt, und infolge des Rekrutierungsverfahrens für die Besetzung der 2. und 3. Schicht kommen noch weitere 1200 Personen dazu. Es werden derzeit in vier VW Werken über 9.000 Personen beschäftigt, was aus Volkswagen Poznań den größten Arbeitgeber in Großpolen macht. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Volkswagen Poznań genießen in einzelnen Werken Gesundheitsschutz. Darüber hinaus haben sie die Möglichkeit, an einem Vorsorge-Paket teilzunehmen, das in dem Grundumfang durch den Arbeitgeber geleistet wird, sowie dem Betriebspensionsprogramm beizutreten.